Orthopädisches Hundebett Arthrose
Arthrose ist eine der häufigsten Krankheiten bei unseren Vierbeinern. Die Arthrose kann in allen Gelenken des Hundes entstehen. Besonders betroffen sind stark beanspruchte Gelenke, wie die Schulter oder Hüfte. Auch die Wirbelsäule kann betroffen sein, man spricht dann von Spondylosen in der Wirbelsäule. Die Ursachen für Arthrose beim Hund sind vielfältig, in der Regel sind diese Folge von Übergewicht, Fehlstellungen am Bewegungsapparat sowie fehlende Bewegung. Natürlich ist Arthrose beim Senior Hund auch eine gängige Alterserscheinung. Die Arthrose äußert sich in Form von Anlaufschmerzen, das heißt, dass der Hund nach einem Nickerchen Schmerzen hat, die sich dann allerdings wieder legen. Diese Schmerzen verstärken sich und führen über die Jahre zu einer leichten bis starken Lahmheit. Übrigens sind unsere Hunde auch wetterfühlig: bei starken Temperaturschwankungen verstärken sich die Schmerzen in den Gelenken.
Arthrose beim Hund ist irreversibel. Daher gilt es, den Fortschritt der Erkrankung zu verlangsamen.
Die Gelenkknochen sind von einer Knorpelschicht umgeben, dieser ist eine Art Puffer, welcher die Bewegungen abdämpfen und geschmeidig werden lassen. Werden die Gelenke nicht regelmäßig – oder durch eine Fehlstellung falsch – bewegt, so bildet sich die Gelenkflüssigkeit (Synovia) innerhalb der Gelenkkapsel zurück. Somit wird der Puffer geringer und die Reibung zwischen den Knochen erhöht sich, was zu starken Schmerzen führen kann. Daher gilt: Schonen ist Gift. Wenn dein Hund an einer beginnenden Arthrose leidet, solltest du die Bewegung fördern. Dies kannst du durch regelmäßige kleine Gassirunden tun oder ganz gezielt über Physiotherapie. Es gibt mittlerweile auch gute Anleitungen für Übungen, die du auch zuhause mit dem Hund machen kannst. Zum Beispiel kannst du zur Stärkung der Halswirbelsäule den Hund ins Sitz bitten und dann ein Leckerli hoch über den Kopf halten, so dass der Hund sich weit nach oben streckt. Als Gegenübung dann das Leckerli an die Brust halten, damit die Bewegung nach unten geht. Im Prinzip will man eine Art Nicken erreichen, welche zu einer Dehnung der Halswirbelsäule führt. Je nach Körperregion gibt es solche Übungen, um die Gelenke gezielt zu trainieren.
Warum ein orthopädisches Hundebett bei Arthrose?
Zwar ist Arthrose nicht reversibel, doch solltest du alles dafür tun, dass sich der Zustand deines Hundes nicht verschlechtert. Hierzu solltest du die Bewegung fördern und eben auch dafür sorgen, dass der Hund richtig liegt. Ein orthopädisches Hundebett bei Arthrose ist schmerzbefreiend, denn das Gewicht des Hundes wird gleichmäßig verteilt, die Wirbelsäule ist gerade. So werden Schulter, Hüfte und Wirbelsäule entlastet. Orthopädische Hundebetten verfügen über eine Matratze, die sich der Körperform anpasst. Zudem sind die Matratzen deutlich dicker als reguläre Hundebetten. Bei regulären Hundebetten spürt man mit etwas Druck meist schon den Boden durch, das passiert bei einer orthopädischen Matratze nicht.
Welches orthopädische Hundebett bei Arthrose?
Hier eine Auswahl der beliebtesten orthopädischen Hundebetten. Ich persönlich nutze das Modell “Odin” von Brunolie und bin damit sehr zufrieden. Ich habe anfangs beide Betten in den Raum gestellt und mein Hund hat sich nach kurzer Eingewöhnungszeit für das orthopädische Hundebett entschieden, obwohl dies an einem neuen ungewohnten Ort für meinen Hund stand. Mittlerweile habe ich mich von dem alten, viel zu dünnen Bett verabschiedet und das orthopädische Hundebett in die Hundehöhle verfrachtet. Nie wieder ohne orthopädisches Hundebett!
Diese orthopädischen Hundebetten eignen sich bei Arthrose
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