Angsthunde
Wenn dein Hund den Schwanz zwischen den Beinen einzieht, unsicher ist und bei Geräuschen oder Besuch ängstlich reagiert, dann solltest du deinem Hund zusätzliche Sicherheit bieten. Das kannst du über deine Körperhaltung tun, indem du ein sicheres Auftreten an den Tag legst und dem Hund zu verstehen gibst, dass du die Situation gerade voll unter Kontrolle hast. Damit dein Hund sich auch mal fallen lassen kann, solltest du ihm einen ganz besonderen Rückzugsort schaffen.
Der Schlafplatz beim Angsthund
Bei der Auswahl des Schlafortes solltest du darauf achten, dass dein Hund einen Platz hat, wo nicht ständig Leute vorbei laufen. Am besten eignet sich ein Schlafplatz in der Ecke, so dass der Hund dennoch den Raum überblicken kann. Ein Rand am Hundebett gibt deinem Angsthund die Möglichkeit, sich anzulehnen. Das gibt ihm ein Gefühl von Sicherheit. Du kannst ein Hundebett mit hohem Rand wählen oder dein Hundebett unter einen Tisch bzw. in eine Hundehöhle stellen. So ist der Hund geschützt und kann entspannen. An der Schlafposition deines Hundes kannst du sehen, ob er entspannt ist. Liegt der Hund eingekugelt, so ist dies meist ein Zeichen für Unsicherheit und Angst. Durch diese Position gibt es nur wenig Angriffsfläche von potentiellen Angreifern. Liegt der Hund entspannt auf der Seite oder sogar auf dem Rücken, so ist das ein Zeichen für tiefe Entspannung und Vertrautheit. Stelle sicher, dass der Hund an seinem Schlafplatz seine Ruhe hat und nicht von den Kindern oder Besuchern dort gestreichelt wird. Er soll einen Rückzugsort haben, an dem er seine Ruhe haben kann.
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Training beim Angsthund
Das Training mit einem Angsthund ist langwierig. Es geht zum einen darum, dass du dich in den für den Hund kritischen Situationen richtig verhältst und ein sicheres Auftreten hast. Zum anderen musst du speziell Angstsituationen suchen und den Hund in kleinen Dosen damit konfrontieren. Ein paar Beispiele:
- Laufen auf Gittern: die meisten Hunde haben Angst vor dem Laufen auf Gittern. Nimm Leckerlis mit, die dein Hund besonders gerne mag und belohne ihn für jeden noch so kleinen Fortschritt.
- Angst vor Männern in schwarzer Kleidung: der Klassiker, vor allem bei Tierschutzhunden. Vielleicht findest du ja einen netten Freund, der mit euch trainiert. Zeige deinem Hund in verschiedenen Situationen, dass Männer in schwarzer Kleidung kein Grund zur Panik sind. Lade diese Momente positiv auf, indem dein schwarz gekleideter Freund dem Hund Leckerlis anbietet. Der Hund muss mindestens doppelt so viele positive Erlebnisse wie negative Erlebnisse haben, um das Vorurteil “schwarzer Mann=böse” zu lösen.
- Angst vor Fliegenklatschen: Mein Hund wurde geschlagen und hatte unheimliche Angst vor Fliegenklatschen. Allein beim Anblick daran hat sie sich in ihr Hundebett verkrümelt. Also habe ich auf die Gitterfläche immer wieder Leckerlis gelegt und die Fliegenklatsche ganz langsam an meinen Hund herangetragen.
GPS Tracker beim Angsthund
Ein GPS Tracker kann einfach am Halsband des Hundes angebracht werden. Läuft der Hund also aus Angst weg (z.B. ein Knall, ein Gewitter oder ähnliches), so kannst du ihn einfach am Handy orten. Natürlich sollte dies nur eine Absicherung im Notfall sein. Du musst selbst kritisch einschätzen, ob dein Hund bereits bereit ist, ohne Leine zu laufen.
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