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Die am schwersten erziehbaren Hunde

Einige Hunderassen sind sehr lernwillig und kooperativ, wollen ihren Besitzern gefallen und verzeihen geduldig menschliche Fehler. Dann wiederum gibt es richtige Sturköpfe – starke Hundepersönlichkeiten, die stets ihren eigenen Willen durchsetzen wollen. Freche, aufmüpfige Hunde können ganz schön anstrengend sein. Welche Hunderassen sich eher schwer erziehen lassen und eine Herausforderung für unerfahrene Hundeanfänger darstellen, findest du hier!

Der Husky

Der Husky ist ein anspruchsvoller Arbeitshund und braucht dringendst genügend Auslastung und Bewegung. Die sehr ursprüngliche Rasse trifft liebend gern eigenständig Entscheidungen, hat ein eher ernstes Wesen und einen starken Jagdtrieb. Ihre Eigenständigkeit lässt Huskys gerne Zeit mit sich allein verbringen.

Der Jack Russel Terrier

Der Jack Russel Terrier ist ein richtiges Energiebündel. Für die Jagd gezüchtet, steckt es einfach in ihm, selbstständig Entscheidungen zu treffen und die Befehle von Herrchen und Frauchen gerne außer Acht zu lassen. Der kleine Sturkopf braucht viel Action und eine konsequente Erziehung.

Der Dackel

Der Dackel ist ein kleiner Racker mit großem Selbstbewusstsein. Als Jagdhund liebt er es, frei und unabhängig zu sein. Sein Dickkopf und seine Eigenwilligkeit kann schon mal den einen oder anderen Hundebesitzer zum Verzweifeln bringen.

Der Beagle

Der Beagle ignoriert gerne gekonnt Kommandos und macht lieber das, worauf er gerade Lust hat. Seine Sturheit ist auf den ausgeprägten Jagdtrieb zurückzuführen, der ihn eigenständig Entscheidungen treffen lässt.

Der Chow-Chow

Der Chow-Chow sieht zwar total knuffig aus, er hat es aber ganz schön dick hinter den Ohren. Fremden und anderen Tieren gegenüber ist er eher misstrauisch, was sich mitunter in aggressivem Verhalten äußern kann. So sehr sein Fell auch zum Kuscheln einlädt, betüddelt wird der eigensinnige Hund gar nicht gern, stattdessen zieht er lieber sein eigenes Ding durch.

Der Basenji

Der Basenji hat ein ursprüngliches, selbstständiges Wesen und braucht seinen Freiraum. An Kommandos hält er sich eher ungern und lässt sich dadurch nicht so einfach trainieren. Er neigt dazu, sich mit anderen Hunden zu streiten und verhält sich Fremden gegenüber distanziert.

Der Welsh Terrier

Der Welsh Terrier sieht mit seinem krausen Fell so liebreizend aus, ist aber ein recht dominanter Typ und verhält sich teilweise launisch. Der temperamentvolle Hund hat einen großen Dickschädel und kann ganz schön stur sein.

Der Afghanische Windhund

Der Afghanische Windhund wurde für die Hetzjagd gezüchtet, dadurch steckt ein ordentlicher Jagdtrieb in ihm. Er verhält sich sehr eigensinnig und wird sich nur mit Widerwillen unterordnen. Der hübsche Hund lebt gerne unabhängig und reagiert auf fremde Menschen eher vorsichtig.

Der Pekinese

Der Pekinese als typisches Schoßhündchen liebt es, im Mittelpunkt zu stehen und hält nicht so viel von Gehorsamkeit. Er entscheidet gerne selbst, wann er betüddelt werden darf und wann er sich als kleiner Wachhund aufspielen will.

Der Bloodhound

Der Bloodhound kann gut darauf verzichten, brav die Befehle von Herrchen und Frauchen zu befolgen, und lässt stattdessen lieber den Boss raushängen. Sein Sturkopf kann die Hundebesitzer vor eine anstrengende Herausforderung stellen.