Hund beschäftigen an Schlechtwetter Tagen
Wenn es regnet und stürmt, dann möchte auch so mancher Vierbeiner nicht mehr vor die Tür. Doch was tun, wenn das Wetter nicht mitspielt und man den Hund nicht optimal auslasten kann? Viele Hundehalter sind der festen Überzeugung, dass man den Hund nur über Bewegung müde machen kann. Doch das ist falsch. Werden Hunde geistig ausgelastet, so kann dies genauso ermüdend sein, wie ein ausgiebiger Spaziergang. Spürhunde der Polizei zum Beispiel werden nur etwa 15 Minuten eingesetzt. Das Schnüffeln nach Drogen oder sonstigen Stoffen ist für die Hunde so ermüdend, dass sie nur über eine kurze Zeit effizient arbeiten können.
Schnüffeln mit dem Hund
Viele Hunde lieben es, nach Futter zu suchen. Ein beliebtes Spielzeug ist dabei der Schnüffelteppich, in welchem man kleine Leckerli verstecken kann. Auch zahlreiche Intelligenzspielzeuge laden zum Schnüffeln ein. Ist dein Hund noch kein Schnüffelprofi, dann verstecke das Leckerli erstmal an einem nahen und einfachen Ort, verbinde es mit dem Kommando “Such” und zeig in die Richtung des Leckerlis. Hat er es gefunden, kannst du ihn dafür belohnen. Dies wiederholt ihr immer wieder und macht das Suchen immer etwas schwieriger. Aber Achtung: Manche Hunde stellen sich mit Absicht etwas dumm an, um von dir Hife zu bekommen. Also lass ihn ruhig etwas suchen. Wenn die Nase arbeitet, dann hörst du das an einem Schnüffeln, das sich wie eine kleine Dampflock anhört.
Tricks
Auch Tricks machen Hunde müde. Bringe ihm immer wieder neue Kommandos bei, wie zum Beispiel Pfote, Dreh Dich, Peng oder sonstige tolle Tricks. Manche Kommandos sind schwieriger als andere und du wirst merken, dass auch das deinen Hund gut auslastet.
Natürlich ersetzten diese Aufgaben nicht den Gassigang, aber du kannst ihn somit guten Gewissens etwas verkürzen. Wenn dein Hund dünnes Fell hat und leicht friert, kannst du ihn auch mit einem Mantel ausstatten, so dass ihr dem Regenwetter einfach trotzdem könnt.